Magazin . Das Leben | Familie
Red / Green
Smoothie
Smoothies sind eine einfache Möglichkeit, konzentriert und lecker Obst und Gemüse zu sich zu nehmen – und im besten Fall schmecken sie auch noch gut. Sie sind schnell zubereitet und schnell getrunken und sie lassen sich auch gut mit ins Büro nehmen.
VON Kareen Dannhauer
Green Smoothie
Eine Tüte junger Spinat
circa 80 bis 100 g
2 Stangen Staudensellerie
1 Bund Petersilie
1 Stückchen Ingwer
150 ml Kokoswasser
150 ml Ananassaft
1 EL Kokosöl
ggf. in etwas warmen Wasser geschmolzen.
Red Smoothie
250 g Himbeeren
100 g Blaubeeren (Beeren je nach Saison frisch oder TK)
250 g (eine kleine Knolle) Rote Beete
½ Banane
100 ml Orangensaft
100 ml Sahne
Alle Zutaten im Blender mixen und frisch genießen. Man könnte jetzt auch noch ganz fancy ein Löffelchen Spirulina-Algen (grün) oder eine Handvoll Goji-Beeren (rot) dazu werfen, aber wir wollen es mal nicht übertreiben.
Experimentiere mit den »Feststoffen«, dem Obst und Gemüse selbst, und benutze erst mal welche, die dir auch wirklich gut schmecken. Geschmacksintensive Früchte wie Ananas oder Himbeeren überdecken so manches, was erst mal »zu gesund« schmecken könnte. Bei den Fetten eignet sich vor allem Kokosöl, das bei Raumtemperatur leicht fest ist, Sahne oder auch Rapsöl oder »ölsäurereiches Sonnenblumenöl« (high oleatic). Bei den flüssigen Bestandteilen schmecken Säfte, Sahne, aber auch Kokoswasser, das ganz mild und leicht süßlich schmeckt und sehr reich an Spurenelementen ist. Kokoswasser ist auch ein tolles isotonisches Getränk im Sommer und gut für Kleinkinder bei fiesen Magen-Darm-Infekten, es schmeckt um Längen besser als das eigens für diesen Zweck hergestellte, mit Aromastoff gesättigte Zeugs aus der Apotheke. Auch Hafer- oder Hirsemilch ist eine milde Saftalternative.
Zu den »Zutaten für Fortgeschrittene« würde ich dann doch den sagenumwobenen Grünkohl (englisch: »Kale«) zählen, der auch zur neuen Gattung der »superfoods« gehört, oder auch das Blattgrün unterirdisch wachsender Gemüse, wie etwa das Grün des Karottenbundes. Schmeckt schon eher nach Wiese, aber vielleicht wirfst Du mal einzelne Blätter dazu.